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Festlich - virtuos: 3 Trompeten & Orgel (Piano)Bernhard Münchbach bei Arte di tromba

Das Trompetenensemble arte di tromba (3 Trompeter & Organist bzw. Pianist) wurde 1993 von Bernhard Münchbach gegründet.

Das Repertoire von arte di tromba umfaßt die Trompetenpartien der großen Chor- und Orchesterwerke des Barock, aber v.a. auch Triowerke von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Musik; Eigenbearbeitungen und Kompositionen, die speziell für die doch recht seltene Besetzung von arte di tromba geschrieben wurden, runden das umfangreiche Repertoire ab.

Das Ensemble zeichnet sich durch ein farbenreiches, dem guten Stilempfinden und der künstlerischen Ernsthaftigkeit verpflichtetes Spiel aus.

Bis heute hat arte di tromba mehrere verschiedene Konzertprogramme mit überwiegend sakraler Musik in Kirchenkonzerten vorgestellt (mit Orgel-Begleitung). 
Ein weiteres Konzertprogramm mit Piano-Begleitung, welches auch lateinamerikanische Musik und einige Jazzelemente enthält, vervollständigen das Konzertangebot von arte di tromba.

Seit seiner Gründung war arte di tromba bisher in zahlreichen Konzerten in Kirchen und Konzertsälen im In- und Ausland zu hören. 

Die Musiker von arte di trombaarte di tromba

Bernhard Münchbach (Trompete, Leitung)
(Angaben zur Vita finden Sie hier)


Silke Asmuss (Trompete)
Silke Asmuss wurde 1970 in Konstanz geboren. Sie begann 1990 ihr Musikstudium in den Studiengängen Schulmusik und Diplommusiklehrer/in mit dem Hauptfach Trompete bei Prof. Robert Bodenröder an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. 1993 wechselte sie zu Prof. Anthony Plog, ebenfalls Musikhochschule Freiburg. 1995 und 1996 schloß sie beide Studiengänge ab. Während ihres Studiums besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Hakan Hardenberger, David Hickman und Thierry Caens. 
Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau spielt sie als Aushilfe in verschiedenen Orchestern, ist freischaffend an zahlreichen Orchesterprojekten beteiligt und widmet sich intensiv der Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen.


Stefan Börsig (Trompete)
Stefan Börsig (geb. 1968), von 1990 bis 1996 Studium (Hauptfach Trompete) bei Prof. Anthony Plog an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Privatstudium bei Johannes Sondermann (Solotrompeter des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden/Freiburg). 1994 Teilnahme an der Orchesterakademie des Bayerischen Rundfunks (Ltg.: Lorin Maazel), Rundfunk- und CD-Produktionen im SWR-Landesstudio Freiburg. Seit 1996 Trompeter im Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Ständige Aushilfe beim Stadttheater Freiburg, beim SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg und an der Frankfurter Oper.


Thomas Strauss (Orgel)
(www.fest-musik.de)


KMD Prof. Carsten Klomp (Orgel)
Carsten Klomp, Jahrgang 1965. Studium der Schul- und Kirchenmusik, Klavier-Seminar und Orgel an der Staatl. Musikhochschule Detmold sowie Germanistik an der Universität Bielefeld. Von 1986 bis 1992 Kirchenmusiker an der Herdecker Stiftskirche, danach Kantor der Christuskirche Bremerhaven. Seit 1995 als Landes- und Bezirkskantor für Südbaden und Freiburg an der Freiburger Ludwigskirche tätig. Während des Studiums Lehrassistent für Improvisation in Detmold. Lehrbeauftragter für Liturgisches Orgelspiel an der Musikhochschule Freiburg sowie für Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Im November 2000 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Freiburg.


Izumi Shibata (Klavier)
Geboren und aufgewachsen in Japan begann Izumi Shibata im Alter von drei Jahren das Klavierspiel.
Ihre Ausbildung zur Pianistin erhielt sie an der renommierten Tokyoter Toho Gakuen Musikhochschule.
1988 kam Izumi Shibata nach Deutschland und vervollständigte ihr Studien an der Freiburger Musikhochschule bei Prof. Hazay. 
plakata6

Pressestimmen

Das eineinhalbstündige Konzert war ein besonderer Leckerbissen und
verlangt nach mehr!
Mittelbadische Presse

Das Trio überzeugte durch seine Vielseitigkeit und das perfekte Beherrschen der Instrumente,
wobei auch Höchstschwierigkeiten mühelos gemeistert wurden. So hörten
und sahen es offensichtlich auch die Konzertbesucher, die sich herzlich und
anhaltend mit Beifall für einen musikalisch außergewöhnlichen und
hochkarätigen Abend bedankten.
Badische Zeitung

Mit der Aufführung "Fanfares Pour Des Temps Legendaires" wurde der unüberhörbare Charakter eines auf hohem Niveau stehenden Blechbläserensembles noch einmal hervorragend zum Ausdruck gebracht.
Kaiserstühler Wochenbericht

Spontanen Beifall erhielt das Ensemble schon ganz am Anfang, für die Suite Nr. 1 von Jean Philippe Rameau. Die leichte und elegante Interpretation der Musik mit ihrem fröhlichen Ausdruck kam in der Kirche am Berg gut an. Mit einer "Fanfare" von Goffredo Petrassi (1944-1976) zeigten die Musiker von Arte di tromba ihr Können, das auch moderne Musik für den Zuhörer verständlich interpretieren kann.
Badische Zeitung

Eines vorweg: Blechbläsermusik dieser künstlerischen Qualität, wie sie jüngst Arte di tromba einmal mehr präsentierte, ist hierzulande eine Rarität.
BZ

Einen glanzvollen Auftakt zur Reihe der Breisacher Münsterkonzerte ... bot ... das Trompetenensemble Arte di tromba zusammen mit dem Münsterorganisten Krystian Skoczowski beim Neujahrskonzert. Die vier Musiker präsentierten dabei Werke von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Musik und ernteten dafür den Beifall der zahlreichen Besucher.
BZ

Das herausragende musikalische Leistungsvermögen der vier Instrumentalisten verband sich in diesem Konzert zu einem perfekten Zusammenspiel.
BZ

Daß sie gut aufeinander eingespielt sind, beweisen auch ihre
Interpretationen von den zeitgenössischen Komponisten Henri Tomasi ("Suite
pour 3 Trompettes") und lmre Mezö (Variationen über ein ungarisches
Volkslied). Das Ensemble stellte mit einer bemerkenswerten Homogenität
das Thema von Mezö's Variationen vor; differenziert und konzentriert ließen
sie rhythmisierte und ruhige, aber expressive Bearbeitungen erklingen.
Dabei unterstrichen sie den Ausdrucksgehalt der Musik mit sauber
abgestimmter Dynamik.
BZ

Als besonderen musikalischen Leckerbissen bekam das Publikum mit G.F. Händels Thema und den von Richard F. Goldman hinzukomponierten Variationen ein Werk dargeboten, das höchste bläserische Anforderungen an die drei Trompeter stellte, und die diese mit Bravour meisterten.
BNN

Mittelalterliche höfische Tanzmusik aus England. "Barock pur" in den Kompositionen von Rameau und Händel. Variationen über ein altes ungarisches Volkslied, laute und schrille Dissonanzen in den Fanfaren von Roger Boutry: Alle Stilelemente wurden einfühlsam für die jeweiligen Besonderheiten, mit großer Musikalität und Freude am Spiel herausgearbeitet.
Mit einem "marche triomphale" von Sigfrid Karg-Elert klang ein Konzert aus.
in welchem ein bewundernswert großes Spektrum von Trompetenklängen
zu hören war: Die Trompete als füllender, strahlend-triumphaler "Schall", in
Abstufungen bis zu einem leisen Instrument von weicher Klangfarbe. Der
Kirchenraum wurde geschickt für die akustische Inszenierung genutzt. Ein
insgesamt überraschendes und erfreuliches Hörerlebnis.
BZ

Mal sanft und sensibel, mal strahlend metallisch - drei Trompeten, eine Orgel: Kunstgenuß.
Bad Kreuznacher Abendzeitung

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The musicians of arte di tromba


Bernhard Muenchbach (trumpet)


Bernhard Muenchbach (*1963) studied music at the "Paedagogische Hochschule" in Freiburg/Germany with Erden Bilgen (trumpet); private studies with Rolf Quinque (Munich) and Anthony Plog (Freiburg). As a musical border hopper he played at jazz recording sessions and concerts with Albert Mangelsdorff, Jon Faddis etc., in big bands (for example "FreeDig Bigband": CD "Tribute To The Beatles", "Dig Dirt"), dance music orchestras ("5th Avenue Orchestra", "Casino Band Baden-Baden"), salsa with Wito Rodriguez, José Cortijo, Freddie Santiago etc. ("Wito con Caché") or currently with the French salsa band "Sonando" (CD „salsa explosiva„, radio & TV-shows), lead trumpet in the musical "Beauty And The Beast" in Stuttgart/Germany and numerous gigs in recording studios (e.g. Calren-Studios March-Hugstetten, Audiosoft of Jaques Belzung at Ensisheim/F, GMP-Studio Freiburg, Studio Justus Liebich Lohmar/Koeln; recordings in his own studio); in baroque, classical and contemporary music Bernhard Muenchbach plays principal trumpet at the "Philharmonie am Forum" (symphonic orchestra) in Offenburg and is member of the "Offenburg Ensemble" (contemporary music) and other orchestral projects.
As member of the „Black Forest Brass Quartet„ he accompanied the „Bach-Choir Ortenau„ (conducted by Thomas Strauss) on it's U.S.-tour 2002, performing Bach´s „Christmas Oratorio" and Vivaldi´s famous „Concerto C major for 2 trumpets“.
He teaches trumpet at the music school in Offenburg/Ortenau; he conducts a concert band and was teacher at numerous music workshops.
In 1993 he founded the trumpet ensemble
arte di tromba and has performed in more than 100 concerts with it.

Silke Asmuss (trumpet)

Silke Asmuss was born in Konstanz/Germany in 1970. She started her musical studies in 1990 with Prof. Robert Bodenroeder (trumpet) at the "Staatliche Hochschule fuer Musik" in Freiburg/Germany. In 1993 she changed to Prof. Anthony Plog and finished her studies in 1995/96. During this time she took part in workshops with Hakan Hardenberger, David Hickman and Thierry Caens.
As well as teaching the trumpet at the "Jugendmusikschule Suedlicher Breisgau" she is a freelance musician in various orchestras and spends a lot of time in playing chamber music in various ensembles.
In 2002 she joined
arte di tromba.

Stefan Börsig (trumpet)

Stefan Boersig (* 1968) studied trumpet with Antony Plog at the "Staatliche Hochschule fuer Musik" in Freiburg/Germany. He had private lessons with Johannes Sondermann (trumpet soloist at the SWR radio symphony orchestra Baden-Baden/Freiburg). In 1994 he took part in an orchestral workshop organized by the Bavarian broadcasting company (conductor: Lorin Maazel). Stefan Boersig made a lot of recordings for broadcasting and CD productions at the studios of the SWR in Freiburg. Since 1996 he has been a member of the "Wuerttembergisches Kammerorchester Heilbronn" (professional symphony orchestra). He often works for the orchestras of the theater in Freiburg, at the SWR broadcasting symphony orchestra Baden-Baden/Freiburg and at the opera house in Frankfurt.
As member of the „Black Forest Brass Quartet„ he accompanied the „Bach-Choir Ortenau„ (conducted by Thomas Strauss) on their U.S.-tour 2002, performing Bach´s „Christmas Oratorio" and Vivaldi´s famous „Concerto C major for 2 trumpets“.
He has been a member of
arte di tromba since 2000.


Thomas Strauss (organ)

Thomas Strauss was born 1965 in Ludwigshafen, Germany. He received his early musical education at the Conservatory of Strasbourg, France. He attended the State Academy of Music in Freiburg studying with Hans Musch (organ), A.K. Klein-Sheljasov (piano) and Klaus Hoevelmann (condictor). He continued his organ studies in 1990 with Ludwig Doerr, Xavier Darasse and Klemens Schnorr. Working towards the highest church music degree available in Germany, the „A-Exam„, Thomas Strauss studied harpsichord with Robert Hill and choral and orchestral conducting with Hans-Michael Beuerle. He participated in masterclasses with many acclaimed organists such as Zsigmond Szathmary, Ludger Lohmann, Wolfgang Ruebsam und Daniel Roth.
In 1990 and 1991 he received recognition for his outstanding abilities as an organist by winning major prizes in the National Young Musicians Competition of Germany and the Conservatory Organ Competition. He was awarded his degree with honors in 1992.
From 1990 to 1992 Thomas Strauss held the position of principal organist and choir director at the motherhouse of St. Vincent in Freiburg, Germany. Since 1993 he has been the organist and choir director at St. John The Baptist Catholic Church in Oppenau. In the same year, Strauß founded the „Bach Consortium Thomas Strauss„, a chamber music ensemble, and in 1995 the „Bach-Choir Ortenau„, presenting larger works such as The Christmas Oratorio, St. John Passion and St. Matthew Passion by J.S.Bach and Elijah by Mendelssohn-Bartholdy. He works as artistic director and conductor for both organizations and is initiator of the „Festwoche klassischer Musik„ in Oppenau. In 1998 and 2002 Thomas Strauss and his „Bach-Choir Ortenau„ were invited by Shenandoah University in Winchester, Virginia to perform Bach’s St. John Passion, Magnificat and Christmas-Oratorio at the Bach-Haendel-Festival. In 2002 the faculty of Shenandoah Conservatory voted unanimously to award Thomas Strauss the „Conservatory Medal of Excellence“.
Thomas Strauss has played the organ and harpsichord in concerts in Germany, France, Norway, Italy, Sardinia, Switzerland as well as in Hawaii and several times in the U.S.A..
He has performed with
arte di tromba since 2002.